Mit 2:1 besiegte der TuS Bövinghausen in Spiel eins nach Trainer Christian Knappmann und dem Debüt von dessen Nachfolger Baris Özbek die TSG Sprockhövel.
"Das war ein toller Start. Man hat gesehen, dass Baris voller Tatendrang ist und das hat sich auch im Auftritt der Mannschaft widergespiegelt", lobt Ajan Dzaferoski gegenüber RevierSport den neuen TuS-Cheftrainer.
Sechs Punkte liegen die Dortmunder aktuell hinter ihrem großen Ziel zurück. Sechs Zähler sind es auf Platz zwei, der Bövinghausen den Aufstieg in die Regionalliga bescheren würde. Damit dieses Ziel in den verbleibenden 23 Spielen realisiert wird, verstärkt der TuS-Boss noch einmal den Kader.
"Wir haben Marcel Heller verpflichtet. Baris und Marcel kennen sich noch aus den Junioren-Nationalmannschaften. Marcel ist topfit und wird uns mit seiner Erfahrung helfen. Der Junge ist heiß und freut sich wieder spielen zu dürfen", berichtet Dzaferoski.
Heller, der 123 Mal in der 1. und 131 in der 2. Bundesliga spielte sowie 74 Begegnungen in der 3. Liga bestritt, war seit April 2023 ohne Verein. Ende April - RevierSport berichtete - löste der 37-jährige Offensivspieler seinen Vertrag beim SV Straelen auf. Für den Regionalliga-West-Absteiger absolvierte er insgesamt 20 Pflichtspiele (kein Tor, drei Vorlagen). Nun soll er dem TuS Bövinghausen im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga-West-Staffel helfen.
Mit Andre Dej, Marcus Piossek, Jeron Al-Hazaimeh oder auch Gordon Wild wird Heller die prominente Ex-Profi-Abteilung des TuS Bövinghausen erweitern. Mit allen Sommer-Verpflichtungen ist Dzaferoski aber nicht zufrieden. "Bei einigen fehlt mir der Biss. Das wissen die Jungs auch. Ein absolutes Vorbild ist Jeron Al-Hazaimeh, der jeden Euro wert ist. Er macht es so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich hoffe, dass Baris Özbek es jetzt so hinbekommt, dass wirklich alle mitziehen und an ihre Leistungsgrenze gehen", betont Bövinghausen-Boss Dzaferoski.
Am Besten schon am Sonntag (29. Oktober), wenn der TuS Bövinghausen ab 15 Uhr beim 1. FC Gievenbeck gastiert.